Aktuelles
Leserbriefe
Wir trauern um unser Gründungsmitglied
Prof. em. Dr. Dr. sc. Ernst Woit
Der politisch denkende Philosoph, Philosophiehistoriker und Friedensforscher Ernst Woit verstarb am 8. Februar 2021. Mit seinen Angehörigen trauern wir, seine Mitstreiter und Freunde, und erinnern an ihn: Die Kräfte zu entlarven, die den Weltfrieden bedrohen, die „Alle Menschenrechte für alle Menschen“ verhindern, die damit die Kluft zwischen Armut, Elend und Machtlosigkeit einerseits und Reichtum und Weltmachtansprüchen andererseits immer weiter vertiefen, das bestimmte das Schaffen von Ernst Woit als Analytiker und Denker. Dies wird auch sein Vermächtnis bleiben.
Nach dem Studium der Gesellschaftswissenschaften und der Promotion A wirkte er als Hochschullehrer an der Militärakademie „Friedrich Engels“ der NVA. Als Dr. sc. pol. wurde er 1978 zum Hochschuldozenten und 1981 als Professor an die TU Dresden berufen. 1991 wurde Ernst Woit per „Abwicklung“ aus der Hochschullaufbahn an der TU entfernt. Er blieb seiner humanistischen Haltung als Kriegsgegner treu.
Auf seine Initiative hin entstand in Dresden der Interdisziplinäre Arbeitskreis Friedensforschung Dresden (IAFD). Er war Mitbegründer der Gemeinschaft für Menschenrechte im Freistaat Sachsen e. V (GMS) und deren erster Sprecher von 1991 bis 2015. 1993 regte er als Beginn der Kooperation der Friedensinitiative mit der Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik e. V. (DSS) das Dresdner Friedenssymposium (1993 – 2010) und das Podium zum Weltfriedenstag (1993 – 2013) an. Er war Vereinsmitglied und langjährig Stellvertreter des Vorstandsvorsitzenden in der DSS. In deren Arbeitspapieren publizierte er eine Vielzahl eigener Beiträge. Er wirkte als Referent und Publizist bei wissenschaftlichen Veranstaltungen und war ein gesuchter Gesprächspartner.
Wir werden unseren Wissenschaftskollegen, Friedensaktivisten, Menschenrechtler und Freund in ehrendem Gedenken behalten.
Die Mitglieder und Sympathisanten der GMS
„abrüsten statt aufrüsten“
Brief von Vertretern sächsischer Organisationen, Initiativen und der evangelischen Kirche an Bundestagsabgeordnete
Brief Frieden Dresden Dezember 2020
Menschenrechte und Corona
Brief Dr. Eberhard König an Ministerpräsident Kretschmer vom 20.10.2020
Schreiben GMS an MP Kretschmer 29.04.
An die Mitglieder der GMS
Veranstaltungen des Dresdener Gesprächskreises Sicherheitspolitik
Wegen der Corona-Krise fallen alle Veranstaltungen bis auf weiteres aus.
Veranstaltungsort:
Palitzsch-Museum
Gamigstraße 24, 01239 Dresden, Tel. 0351 7967249, statt (keine gastronomische Betreuung).
Anfahrt Straßenbahn: Linie 1 bis Haltestelle Jacob-Winter-Platz, Linie 9 und 13 bis Haltestelle Altreick
Anfahrt Bus: Linie 64 bis Haltestelle Hülße-Gymnasium, Linie 66 bis Haltestelle Gamigstraße
An alle GMS-Mitglieder Januar 2020
Brief Januar 2020 an alle GMS-Mitglieder
Nachhaltig nur auf dem Papier? – Arbeitstreffen zur Agenda 2030 am 29.10.2019
Arbeitstreffen zur Agenda 2030
Dein Recht schenkt Dir keiner – deshalb aufstehen!
Kundgebung „Aufstehen“ am 2. November in Dresden
Rede Dr Eberhard König 02.11.19
Empfehlungen der Vereinten Nationen
Staatenbericht UN November 2018
Gemeinsame Erklärung zum 30. Wende-Jubiläum
Friedenspodium der FiD
Am 21.09. 2019 fand das erste Friedenspodium der Friedensinitiative Dresden statt. Dr. Eberhard König referierte zum Thema „Aktuelle Erfordernisse und Erwartungen an die Friedensbewegung“. Die ausführliche Diskussion befasste sich mit Inhalten, der Methodik und Aktivitäten der Friedensinitiative.
Aktuelle Erfordernisse und Erwartungen an die Friedensbewegung Dr Eberhard König
Den übersetzten Text der Rede von Wladimir Gerassimow siehe
„Die NATO hat nicht das letzte Wort“
GMS-Protest:
Zur Ablehnung des Fakultativprotokolls zum internationalen Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte
Ostermarsch Dresden 2019
Die am 11. April 2018 von Dresdner Bürgern und Vertretern zivilgesellschaftlicher Organisationen ins Leben gerufene „Friedensinitiative Dresden“ hatte unter Mitwirkung von „aufstehen-Dresden und Umland“ zum Ostermarsch 2019 gerufen. Am Ostermontag waren mehr als 500 Dresdner dem Aufruf gefolgt und durchquerten in zwei getrennten Marschsäulen das Stadtzentrum hin zum Haus an der Kreuzkirche. Die Ostermarschteilnehmer wandten sich mit dem „Friedensruf aus Dresden 2019″ an die Öffentlichkeit
Video zum Dresdner Ostermarsch 2019
Video zu den Ostermärschen Chemnitz und Dresden
Artikel der DNN unter www.dnn.de vom 22.04.19
Petition der Dresdner Friedensinitiative und der Teilnehmer an der Demonstration für Frieden vor der Dresdner Frauenkirche am 21.09.2018
Petition Dresdner Friedensinitiative
Friedensinitiative Dresden
Die FID (Friedensinitiative Dresden) besteht aus Vertretern verschiedenster Vereine, Organisationen, Parteien und Einzelpersonen. Wir engagieren uns für eine friedlichere und menschlichere Welt und für ein starkes Friedenssignal aus Dresden.
Wir laden hiermit alle interessierten Menschen zur Mitarbeit ein. Zur Charta und den Zielen unserer Arbeit s. Friedensinitiative Dresden.
Vereint gegen die Kriegsgefahr: „Friedensinitiative Dresden“
Zusammenschluss am 31.05.2018
Vereint gegen die Kriegsgefahr
Unsere Veranstaltung am 11. April
„Zweieinhalb Minuten vor zwölf“ 
war mit 95 Besuchern und Vertretern verschiedener Dresdner Organisationen, die mit unterschiedlichsten Aktionen für eine Friedenspolitik eintreten, ein voller Erfolg.
Pressemitteilung 11.4.18
Dresdner Friedensruf 2018
Auseinandersetzung mit der Arbeit des Dresdner Hannah-Arendt-Instituts
Referate aus der Vortragsreihe „Totalitarismusforschung und ihre Folgen“ der GMS 2017:
Dr. Dietmar Scholz (November 2017):
Hanna Arendts gescheiterte Kritik an Karl Marx
Dr. Eberhard König (November 2017):
Ökonomische Wurzeln der umfassenden Krise der heutigen Welt
Dr. Werner Abel (September 2017):
Bemerkungen zur Rosa-Luxemburg-Rezeption bei Hannah Arendt
Dr. Eberhard König (Juni 2017):
„Warum?“ im Geschichtsverlauf – Suche nach Antworten
Dr. Rolf Ziegenbein (April 2017):
Totalitarismusforschung im Zwielicht
Prof. Horst Schneider (März 2017):
Zum Platz des Hannah-Arendt-Instituts in der „Erinnerungsschlacht“